Ich musste leider meinen Leseplan ändern, weil ich nicht mehr um den nächsten Schirach herumkam. Der lag hier so rum und starrte mich an… Da hab ich mich erweichen lassen.
Und so habe ich in den letzten Tagen „Schuld“ des großartigen Ferdinand von Schirach gelesen.

Wieder erzählt er von verschiedenen Fällen aus seinem Leben als Anwalt, wieder geht es um die „Täter_innen“ als Menschen und es geht um den Unterschied des Schuldbegriffs im Sinne der Justiz und im moralischen Empfinden.

Wieder: ganz großes Kino! Ich bin einfach begeistert von seiner Art zu schreiben und freue mich jetzt auf den ersten Roman des Autors, „Der Fall Collini“, der bereits im Buchladen meines Herzens für mich bereit liegt.