Hier kommt mein Lesemonat November, in dem ich insgesamt acht Bücher gelesen habe. Vier Romane und vier Sachbücher. Es war kein Flop dabei und vor allem die Sachbücher konnten meinen Horizont ein ganzes Stück erweitern. Gelesen habe ich:

Prinzessinenjungs von Nils Pickert, in dem der Autor an uns alle appelliert, Jungs ihre Prinzessinnenhaftigkeit nicht zu nehmen.

Alte Sorten von Ewald Arenz erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei ebenso ungewöhnlichen Frauen.

Bérengère Cournut hat mit Das Lied der Arktis einen Roman geschrieben, der sich nicht nur durch seine Form von allem abhebt, was ich bisher gelesen habe.

Ich bin Linus von Linus Giese hat mich eine Menge gelehrt und mich in Hinblick auf trans Menschen weiter sensibilisiert.

Pauline Hermanges Ich hasse Männer war sicherlich der kontroverseste Text, dieses Monats, dennoch zeigt das Essay eine interessante Perspektive und bereichert die Feminismusdebatte.

Die Bagage von Monika Helfer war eine sprachlich fein erzählte Familiengeschichte.

Eure Heimat ist unser Albtraum von diversen Autor:innen rüttelte auf und ist sicherlich eines der wichtigsten Bücher meines Lesejahres.

Zu guter Letzt hat mich The Grace Year total gefesselt und ist durch seine feministische Thematik ein ausgezeichnetes Jugendbuch.

Für den Dezember habe ich mir vorgenommen, alle ausstehenden Rezensionsexemplare und geliehenen Bücher zu lesen. Wie war euer Lesemonat?