Hier kommt noch, wie immer verspätet, mein Lesemonat März. Insgesamt sind es sieben Bücher geworden.

Begonnen hat dieser mit Hengameh Yaghoobifarahs „Das Ministerium der Träume“ von dem ich mir mehr versprochen hatte, das aber dennoch völlig neue literarische Impulse geben konnte.

Danach verzweifelte ich in einer Leserunde an Jenny Erpenbecks „Gehen, ging, gegangen“, einem Buch, dass vor rassistischem Wording nur so trieft und das ich ehrlich gesagt einfach nur furchtbar fand.

„Krötensex“ von Franka Frei hat die Laune dagegen eindeutig gehoben, denn ihr Coming-of-age-Roman ist nicht nur hochaktuell und gesellschaftakritisch, sondern auch wahnsinnig komisch.

Mit „Mental Load“ der Zeichnerin Emma habe ich mich in das Gebiet der Comics vorgewagt und wurde nicht enttäuscht.

„Marzahn Mon Amour“ erzählt mitten aus dem Leben und hat sprachlich und inhaltlich absolut überzeugt. Ein Herzensbuch.

Das Buch „Philosophinnen“ aus dem Mairisch Verlag porträtiert 20 Frauen, deren Wirken für die Philosophiegeschichte viel relevanter ist, als der Kanon uns glauben machen möchte. Ein wichtiges und unheimlich spannendes Buch voller Anreize und Inspirationen.

Zu guter Letzt habe ich mir George Orwells „Farm der Tiere“ nicht nur einen Klassiker der Literaturgeschichte, sondern ab sofort auch ein persönliches literarisches Highlight beendet. Hochaktuell und zeitlos und dabei sprachlich und inhaltlich genial.

Wie immer findet ihr zu allen Büchern ausführlichere Rezensionen hier auf meinem Blog oder in meinem Instagram Feed.