Ich muss zugeben, mein Lesemonat April ist eindeutig eher von Qualität als Quantität geprägt…

Vier Bücher sind es geworden, alle habe ich gemocht.

Zuletzt und ohne eigene Rezension im Feed habe ich „Odd and the Frost Giants“ beendet, eine fantastische kleine Geschichte, die dem Kopf des großen Neil Gaiman entsprungen ist und im hohen Norden spielt. Der junge Odd begegnet den in Tiere verwandelten Göttern Thor, Odin und Loki, die von den Frost Giants verflucht und aus dem Götterreich verbannt wurden. Mit ihnen begibt Odd sich auf eine abenteuerliche Reise, um nicht nur den Fluch zu brechen, sondern auch die ganze Welt vor dem Frosttod zu retten.

Außerdem gelesen habe ich Juli Zehs „Über Menschen“, Mithu Sanyals „Identitti“ und Emilie Pines „Botschaften an mich selbst“, die alle drei auf ihre Weise und aus unterschiedlichen Gründen Highlights für mich waren.
Ausführlichere Rezensionen zu diesen Texten findet ihr in meinem Feed.

Bei uns geht es im Moment privat etwas drunter und drüber und es stehen uns bald (hoffentlich) große Veränderungen bevor, denn wenn alles klappt, kaufen wir ein kleines Häuschen. Daher kann es passieren, dass ich auch weiterhin vorerst „nur“ vier, statt der üblichen acht Bücher im Monat schaffe, bei denen ich mich zuvor eingependelt hatte.

Andererseits habe ich mir überlegt, Themenmonate zu machen. Da ich im Mai belletristisch mit zwei Leserunden unterwegs bin, dachte ich, ich starte mit einem Sachbuchthemenmonat zum Thema „Utopien“. Ich werde euch Bücher vorstellen, die sich mit dem Thema auseinander setzen, wie wir leben wollen und sollen, wie ich leben will. Es wird um Minimalismus und Nachhaltigkeit gehen, aber auch um Leben in und mit der Natur und ums „Vanlife“.
Mal schauen, ob das alles so klappt. Wir werden sehen…


Welche Bücher zum Thema „Wie Ich leben will“ fallen euch ein?
Ich freue mich auf einen aufregenden Mai!